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Donnerstag, 20. April 2023
Donnerstag, 19. Januar 2023
MS365 | O365 | BUSINESS-Abos
Achtung ist angesagt!
Innerhalb der vielfach genutzten Business-Abos bei Microsoft lässt sich erfreulicherweise ein Bankkonto für die Abbuchung der laufenden Gebühren als Zahlungmethode hinterlegen.
Doch was passiert, wenn mal eine Lastschrift zurück geht (platzt)?
Im aktuellen Fall läuft das so:
- KEINE Information, gar keine!
- Abos werden deaktiviert, ohne Information
- Zahlungsmethode wird gelöscht, ohne Information
- Mtl. Rechnungen bis zur Abschaltung kommen weiterhin zuverlässig an, mit dem Hinweis, nicht zu bezahlen, weil die hinterlegte Zahlungsmethode zur Verwendung kommt.
- Nach Entdeckung der Umstände durch »Kapitän Zufall« stellt sich heraus, die Zahlungsmethode kann nicht erneut angelegt werden.
- Nach Entdeckung der Umstände durch »Kapitän Zufall« stellt sich außerdem heraus, offene Posten werden keine angezeigt.
- Nach Kontaktaufnahme mit dem Support stellt sich heraus, die haben von Tuten und Blasen KEINE Ahnung.
Simple Sache: Beim erneuten Hinzufügen der Zahlungsmethode kracht´s entweder weil ein SEPA-Mandat schon besteht. Oder es kracht, weil Microsoft intern Konten sperrt. Wer weiß das schon..., nur dem Support diese simple Logik beizubringen ist nahezu unmöglich.
Die haben sich zwischenzeitlich 4-mal live zeigen lassen, dass es wirklich nicht möglich ist die bestimmte Zahlungmethode zu speichern und möchten sich jetzt am Quelltext abmühen.
Microsoft! Das ist lächerlich!
Mit bisserl Pech also, geht mal eine Zahlung in die Binsen. Das kommt in den besten Familien (Firmen) vor. Nach dem 1. Mal wird die Zahlungsmethode gelöscht, die Abos deaktiviert und ein Löschdatum routinemäßig festgelegt. Und dann sind die Postfächer und die OneDrive-Inhalte plötzlich weg. Für immer. Ohne Benachrichtigung, Warnung oder Mahnung.
Kann das mal jemand angehen bei Microsoft? Es ist echt unglaublich! Aber: selbst gesehen und recherchiert, ist so!
Günter Born hat das Thema freundlicherweise hier in seinem Blog aufgegriffen und weitreichender beleuchtet!
EDIT 23.02.2023 | Achtung beim Lastschriftverfahren mit laufenden MS365 | Office365 Abos!!
Zwischenzeitlich hat der Microsoft Support den Verdacht bestätigt, dass intern IBANs gesperrt werden. Wird die IBAN entsperrt, ist die alte Zahlungsmethode wieder vorhanden als wäre nie irgendwas gewesen!
Sind Zahlungmethoden angelegt, werden 24h später auch offene Posten angezeigt und können beglichen werden. Aber erst dann!
Zu der Tatsache, dass keinerlei Informationen fließen und im Zweifel ein Tenant ganz ohne Vorwarnung einfach verschwindet, möchte sich Microsoft, Stand heute, nicht äußern, das konkrete Problem sei ja gelöst!?
Ich bin gespannt wie vielen Business-Kunden die Dinge um die Ohren fliegen, weil irgendwann unbemerkt mal eine Lastschrift über € 11,50 zurückgegangen ist.
Das ist nicht vertrauenserweckend und auch nicht seriös! Entweder man geht als Dienstleister mit der angebotenen Zahlungmethode professionell um oder man läasst es! Microsoft hat und beweist hier völlige Unbeholfenheit!
Wenn Eure IBAN bei Microsoft NICHT funktioniert, gleich an welcher Stelle, egal ob Business oder Privat, geht davon aus, Eure IBAN ist gesperrt!!
Dienstag, 23. November 2021
SURFACE PRO 7+ | 256GB | 8GB | OneNote | Bilder von eingebauter Kamera einfügen
Funktioniert nach frischer Installation ohne AppUpdates! Direkt nach der Aktualisierung der OneNote-StoreApp (auf 16001.14326.20588.0) ist die Funktion tot.
Reproduzierbar getestet mit aktuellen W10 & W11 ISOs auf 2 baugleichen Geräten! Entweder, man bricht den Vorgang ab oder das Gerät muss neu gestartet werden. Alle anderen Apps funktionieren bei Zugriff auf die eingebaute Kamera wie erwartet.
Mit extern angeschlossener Kamera funktioniert alles.
Fakt: OneNote Version 16001.14326.20588.0 funktioniert NICHT mit der mit der in o. g. Gerät verbauten Hardware! Auf einem Surface Pro 7 »ohne PLUS« hingegen ohne Probleme.
Weiß wer was?
Freitag, 16. Juli 2021
OnlineBanking hacken? Viel zu kompliziert!
Es geht viel einfacher, ein aktuelles Beispiel bei der ortansässigen Spasskasse:
Genialität findet vielerorts statt. Viele fragen sich, dieses Phishing-Gedöns mit den Bank-Zugangsdaten, was haben die eigentlich davon?! Mehr als Einsicht in die entsprechende Bankverbindung ist doch gar nicht möglich?!
Stimmt!
ABER: All die dort ersichtlichen Daten können genutzt werden! Beispielsweise um sich während eines Fake-Anrufes mit gefakter Rufnummer als vertrauenswürdiger Mitarbeiter des Geldinstitutes auszugeben, der dabei unterstützen möchte, die „anstehende Umstellung“ auf das PushTAN-Verfahren (TAN per SMS) umzustellen!
Da der Betrüger mit der richtigen Rufnummer reinkommt, den Namen der Ansprechpartner kennt und die letzten Umsätze aufzählen kann, kann er leicht als glaubwürdiger Anrufer wahrgenommen werden.
Über all diese Daten hat er über den in der Vergangenheit liegenden Phishing-Angriff Kenntnis erlangt!!
Ist das Vertrauen des geneigten Kunden gewonnen, ist RuckZuck eine fremde Mobilfunk-Nummer für das PushTAN-Verfahren freigeschaltet und JETZT hat der Betrüger vollumfänglichen Zugriff auf die hinterlegten Bankkonten und kann ALLES machen!
Die Zugangsdaten ändern, das tägliche Überweisungslimit ausschöpfen und Kohle beliebig abräumen.
Das ist eine geniale Kombination aus EnkelTRICK, MicrosoftSCAM und PolizeiFAKE. Dem Vernehmen nach haben die Jungs in der letzten Nacht jedenfalls knappe € 5.000,- per SOFORT-Überweisung in Richtung Irland abgeräumt.